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Impressionisten & Moderne Kunst
Donnerstag, 27. Juni 2024

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513
Paul Landowski,
1875 Paris – 1961 Boulogne-Billancourt

HERKULES UND DIE KERYNITISCHE HINDIN, 1922Höhe: 49,3 cm.
Breite: 60,9 cm.
Tiefe der Plinthe: 23 cm.
Tiefe insgesamt: 25 cm.
Auf der länglichen eckabgerundeten Rasenplinthe signiert, mit Gießermarke „F. BARBEDIENNE Fondeur Paris“.

Katalogpreis € 10.000 - 12.000 Katalogpreis € 10.000 - 12.000  $ 10,700 - 12,840
£ 8,000 - 9,600
元 77,600 - 93,120
₽ 934,900 - 1,121,880

 

Bronze, versilbert. Große Figurengruppe mit Darstellung des jugendlichen Herkules, der gemäß dem griechischen Mythos die Hirschkuh zu fangen hatte, als die dritte seiner zwölf Aufgaben. Herkules ist im Sinn des Art déco hier jugendlich schlank dargestellt, was Anlass bot, die Plastik auch als Sporttrophäe zu verstehen. Die Plastik war 1922 auch Trophäe für den internationalen Skipokal; ein weiterer Guss wurde 1922 auch für die schwedische olympische Delegation produziert. Entstanden nach dem Modell von 1921. Das Gipsmodell befindet sich im Museum der 30er-Jahre in Boulogne Billancourt.
Landowski bekannte in seinem Tagebuch seine Bewunderung für den Bildhauer Bourdelle, indem er die Ähnlichkeit des Jünglingskopfes mit dem des Herkules von jenem sah.
Werke finden sich im Metropolitan Museum New York. Nur wenige der Güsse wurden in Silber patiniert, ein Exemplar mit Goldpatina wurde 2018 verauktioniert.Die Familie des Bildhauers war polnischer Herkunft. Seit 1926 gehörte er der Académie des Beaux-Arts Paris an, deren Direktor er später wurde. Zudem war er Direktor der Villa Medici in Rom.  A.R.

Literatur:
Vgl. Jules Romaines, Gérard Caillet, Pierre Berdoy, Paul Landowski, 1875-1961. La main et l’esprit, Paris 1961. (1401586) (11)



Paul Landowski,
1875 Paris – 1961 Boulogne-Billancourt

HERCULES AND THE CERYNEIAN HIND, 1922

Height: 49.3 cm.
Length: 60.9 cm.
Depth of plinth: 23 cm.
Overall depth: 25 cm.
Signed on long grass knoll plinth with rounded corners with foundry mark “F. BARBEDIENNE Fondeur Paris”.

Bronze; silvered. Large figural group depicting the youthful Hercules, who, according to Greek mythology, had to capture the Ceryneian hind as the third of his twelve labours. Hercules appears youthful and slim in the spirit of Art Deco, which gave rise to the idea that the sculpture could also be considered a sports trophy: in 1922 it was used as an international ski trophy. The plaster model is held at the “Museum of the 1930s” in Boulogne Billancourt.

Literature:
Jules Romaines, Gérard Caillet, Pierre Berdoy, Paul Landowski, 1875-1961. La main et l’esprit, Paris 1961.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

 

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