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Italienische Schule des 17. Jahrhunderts

Durch einen hohen, leicht mit Gräsern bewachsenen Rundbogen mit korinthischen Säulen geht der Blick auf die von der Sonne beschienene Ruine einer fantastischen halbrunden Palastanlage mit Galerie, auf der auch wenige Skulpturen stehen. Linksseitig führt eine breite Treppe nach oben ins Nichts. Im Vordergrund auf Steinfragmenten sitzend eine Frau, rechts von ihr im Schatten liegend in Rückenansicht ein junger Mann, der sich die Anlage betrachtet. Am rechten Rand als Repoussoir drei kannelierte Säulen mit Architrav verbunden und auf einem Sockel eine steinerne Prunkvase. Fantasievolle Darstellung unter hohem hellblauen Himmel mit weißen Wolkenformationen, teils an Arbeiten des Giovanni Ghisolfi (1623/32-1683) erinnernd. (14008531) (18)

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