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Gemälde 19./20. Jahrhundert
Donnerstag, 27. Juni 2024

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Heinrich Bürkel, 1802 Pirmasens – 1869 München

619
Heinrich Bürkel,
1802 Pirmasens – 1869 München

VIEHWEIDE VOR GARMISCHÖl auf Leinwand.
44 x 64,5 cm.
Links unten signiert „HBÜRKEL“.
In dekorativem, vergoldeten Rahmen.

Katalogpreis € 14.000 - 16.000 Katalogpreis € 14.000 - 16.000  $ 14,980 - 17,120
£ 11,200 - 12,800
元 108,640 - 124,160
₽ 1,308,860 - 1,495,840

 

Auf einer von der Sonne beschienenen grünen Wiese ein Hirtenpaar mit ihren Tieren und zwei Frauen, die jeweils gerade eine Kuh melken. Rechtsseitig mehrere Bäume und ein kleines, brennendes Feuer. Stimmungsvolle Malerei vor dem Wettersteingebirge unter hohem, fast wolkenlosen blauen Himmel. Minimale Retuschen.
Der Künstler war ein Maler des Biedermeier, er malte hauptsächlich Landschaften und Darstellungen aus dem Volksleben der Alpen. Ab 1824 zählte er zu den ersten und wichtigsten Mitgliedern des neugegründeten Münchner Kunstvereins, der das Ausstellen seiner Bilder unabhängig von der Akademie ermöglichte. Mehrfach reiste er auch nach Italien und blieb teilweise bis zu zwei Jahre dort. Zu seinen Freunden zählten Mitte des 19. Jahrhunderts Carl Spitzweg (1808-1885) und Adalbert Stifter (1805-1868). Höhepunkte seines Schaffens waren sicherlich die Teilnahmen an den Weltausstellungen in London (1862) und Paris (1867).

Literatur:
Hans-Peter Bühler, Albrecht Krückl, Heinrich Bürkel mit Werkverzeichnis der Gemälde, München 1989, S. 262, Nr. 332. (1400121) (18)



Heinrich Bürkel,
1802 Pirmasens – 1869 Munich

PASTURE OUTSIDE OF GARMISCH

Oil on canvas.
44 x 64.5 cm.
Signed “HBÜRKEL” lower left.
In decorative, gilt frame.

Literature:
Hans-Peter Bühler/ Albrecht Krückl: Heinrich Bürkel mit Werkverzeichnis der Gemälde, Munich 1989, p. 262, no. 332.

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