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Paar Transitionsencoignuren,
gestempelt „Pierre Macret“,
1727 - 1796

Aufbau in Eiche, furniert in Amaranth, Mahagoni sowie unterschiedlichen, teils farbig gebeizten Edelhölzern. Auf kleinen geschweiften Beinen mit vergoldeten Bronzesabots. Die geschweifte Zarge mittig akzentuiert mit einer aus Blättern komponierten Applikation. Das Möbel in der Front leicht geschweift und eintürig. Die Abdeckplatte in weißem Carrara-Marmor und den Schweifungen des Möbels folgend und mit feinem Profil gearbeitet. Das elegante Marketeriebild zeigt in der Front je ein an einer Schleife befestigtes Medaillon, eingefasst von einem Rahmen mit Laufendem Hund und einem Lorbeerblattbündel sowie nach unten hin mit einer Draperie behangen. Das Medaillon selbst zeigt eine Chinoiserieszene mit einem in einer Landschaft sitzenden Chinesen unter Baum und Palmen. Die Tür flankiert von sich leicht konvex vorwölbenden Fortsetzungen der Beine, diese mit kontrastierend gebeizten Hölzern, eingelegtem Marketeriebild mit zentraler Rosette, geschweiftem Rahmen und Blattgehängen. Rest. und leichte Alterssp. Kein Schlüssel.

Anmerkung:
Pierre Macret trug ab 1756 den Titel eines „marchand ébéniste privilégié du Roi“.

Literatur:
Vgl. Pierre Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIème siècle, Paris, 1989, S. 583-542. (1010492) (12)


Pair of Transition encoignures,
stamped “Pierre Macret”,
1727 - 1796

Height: 91 cm.
Width: 43 cm.
Depth: 43 cm.
France, second half of the 18th century.

Oak structure with amaranth, mahogany and other fine woods (partly stained in colour). Restored and minor signs of ageing. Without key.

Notes:
From 1746 onwards Pierre Macret bore the title of a “marchand ébéniste privilégié du Roi”.

Literature:
Compare Pierre Kjellberg, Le mobilier français du XVIIIème siècle, Paris, 1989, pp. 583-542.

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