Aste Dipinti Antichi - Parte II

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Umbrischer Meister des 16. Jahrhunderts

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Umbrischer Meister des 16. Jahrhunderts
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Umbrischer Meister des 16. Jahrhunderts

250
Umbrischer Meister des 16. Jahrhunderts

DIE GROSSMUT DES SCIPIOÖl/ Tempera auf Nussholz.
61 x 140 cm.
Gerahmt.

Prezzo del catalogo € 20.000 - 30.000 Prezzo del catalogo€ 20.000 - 30.000  $ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700

Das betont längsformatige Gemälde ist ein bedeutendes Beispiel des in Italien früh einsetzenden Interesses an der Geschichte der römischen Geschichte und steht somit an der Wiege der Renaissance.
Gezeigt ist eine historische Szene aus der sagenhaften Geschichte Roms, mit einem für das ethische Denken des Humanismus willkommenen Ereignis. Der Schriftsteller Titus Livius berichtet (in: Ab urbe condita XXVI, 50) über den Feldzug der Römer gegen die Karthager in Spanien. Dabei ist dem jungen Feldherrn Publius Cornelius Scipio (genannt Africanus maior, um 235-183 v. Chr.) nach der Eroberung der Stadt Cartagena eine Jungfrau von außergewöhnlicher Schönheit als Gefangene vorgeführt worden. Sie erklärte, mit Allucius, einem mit Rom verfeindeten Celtiberier verlobt zu sein. Anstatt sie sich als Beute selbst anzueignen, ließ Scipio den Bräutigam sowie ihre Eltern rufen und erklärte, die Reinheit der Jungfrau geachtet zu haben und sie frei zu geben. Als Gegenleistung forderte er, dass Allucius ein Freund des römischen Staates werden sollte. Die kostbaren Geschenke, die ihm von den Eltern der Jungfrau angeboten wurden, überließ Scipio dem jungen Paar als Brautgaben. Damit hatte Scipio mit seiner Großmut die Feinde auf seine Seite gebracht und ging – neben weiteren seiner weisen politischen Entscheidungen – als Vorbild für künftige Herrscher in die Geschichte ein.
Die Bilddarstellung schildert den Verlauf dieser Episode. Im Zentrum Scipio auf einem Thron, rechts die barfüßig-demütige Braut neben ihrem Verlobten Allucius, weiter rechts wird sie an Ketten herbeigeführt. Links ihre Eltern mit Geschenken.
Die Thronlehnen zeigt der Maler in Form von Füllhörnern, als Symbol glückbringender Regierung. Beachtenswert ist die Kopfhaltung des Feldherrn, dessen Gesicht sich von der Jungfrau abwendet, zum Zeichen seines Verzichts auf sie.

Anmerkung:
Das Bildformat wie auch die starkwandige Maltafel in Nussholz lassen vermuten, dass es sich hier um die Front einer ehemaligen Hochzeitstruhe handelt, was thematisch auch der Darstellung entspricht. (1380961) (11)



Umbrian School, 16th century

THE MAGNANIMITY OF SCIPIO

Oil/ tempera on walnut.
61 x 140 cm.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

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