Auktion Eine Privatsammlung Kunstwerke aus Elfenbein Teil II
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1401
Reich figürlich gestalteter Elfenbein-Prachthumpen
Höhe: 28,5 cm.
Durchmesser: 16,5 cm.
19. Jahrhundert.
Katalogpreis € 10.000 - 12.000
Katalogpreis€ 10.000 - 12.000
$ 10,800 - 12,960
£ 9,000 - 10,800
元 78,200 - 93,840
₽ 994,900 - 1,193,880
Die zylindrische Wandung im Hochrelief umlaufend beschnitzt mit einem bacchantischen Kinderfries, da- zwischen nackte Mänaden, eine an einem Weinkrug, die zweite beim Melken einer Ziege. Am Unterrand Felsgestein, oberer Abschluss durch feingeschnitzte Baumkronen, seitlich Weinstöcke mit Trauben. Das umlaufende Hochreliefband über Hohlkehle und Ornamentfries, getragen von vier geflügelten Engelsköpfen mit vortretenden Bocksbeinen. Der hochgewölbte Deckel zeigt eine Figurengruppe mit zwei an Trauben, Bottich und Weinfässern lagernden Putti, wobei der oben aufsitzende Putto eine Traube hält, der am Boden kauernde ein Trinkglas. Figürlich geschnitzte Henkel, im unteren Teil mit feingeschnitzter Volute ansetzend, mit hochziehendem Blattwerk, aus dem heraus sich eine weibliche Aktfigur entwickelt, die mit ihren Armen das Deckelscharnier hält. Auf diesem eine drollige Puttenfigur, die auf einem Hahn reitet. Der insgesamt äußerst aufwendig und detailreich gestaltete Humpen steht in der Traditionsnachfolge der Elfenbein-Kunstkammerobjekte des 17. Jahrhunderts, wobei der alte, ironische Aspekt noch eine weitere Betonung erfährt. Die Arbeit möglicherweise von Friedrich Hartmann/ Umkreis, Ehrbach, um 1860/ 1880.
Literatur:
Hans-Werner Hegemann, Das Elfenbein in Kunst und Kultur, Mainz 1988, S. 186ff., vgl. Abb. 139/ 140. (8116620)
Richly figuratively carved ivory showpiece tankard
Height: 28.5 cm.
Diameter: 16.5 cm.
The tankard is probably a work of Friedrich Hartmann or his circle, Ehrbach around 1860/ 1880.
References:
Hans-Werner Hegemann, Das Elfenbein in Kunst und Kultur, Mainz 1988, p. 186 et seq., cp. fig. 139/ 140.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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