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Kleines, äußerst seltenes Schreibmöbel
Höhe: 95 cm.
Breite: 114 cm.
Tiefe: 63 cm.
18. Jahrhundert.
Katalogpreis € 3.000 - 3.500
Katalogpreis€ 3.000 - 3.500
$ 3,240 - 3,780
£ 2,700 - 3,150
元 23,460 - 27,370
₽ 298,470 - 348,215
Strenger, gerader Aufbau. Nuss- und Nusswurzelholz furniert. Die rechteckige Platte seitlich und vorne etwas überstehend, mit mittig eingeschnittener Klappe, die nach Schlüsselöffnung hochgeklappt werden kann. Rückwärts kleiner, eingezogener Aufsatz mit zwei seitlich leicht vortretenden, größeren Schüben, die Mitte mit einer kleineren Türe besetzt, diese intarsiert mit einem Rundbogenmotiv. Die Mitteltüre flankiert von je zwei kleineren, übereinander liegenden Schüben. Der kleine Aufsatz abnehmbar. Der Unterbau seitlich mit drei Schüben vortretend, mit Hohlkehlenbodengesims über gequetschten Kugelfüßen. Die Knienische tritt zurück und ist mit einer Türe besetzt, die ebenfalls ein rundbogiges Portalmotiv in hellen und dunkleren Intarsien zeigt. Nach Öffnen der Deckklappe zeigen sich seitlich zwei größere Schübe. Im Hintergrund der Schreibnische mit grünem Filz belegt, sechs kleine Schübe. Dabei tritt die Frontzarge als Klappe vor. Sämtliche Schübe durch ein raffiniertes Hebewerk zentral verriegelt: In seltener Weise sind etwa in der kleinen Türe des Aufsatzes beidseitig zwei eiserne Schraubvorrichtungen eingebracht, die sowohl die flankierenden kleinen, als auch die äußeren, größeren Schübe durch Hereindrehen der Schraube verriegeln. Ähnliches Sicherungssystem an den anderen Schüben. Interessant auch die seltene Konstruktion der unteren Schubkastenschlösser, deren Zuhaltungszapfen mit Sprungfedern versehen sind. Die Furnier- und Intarsiengliederung schlicht gehalten, bildet breitere felderbildende Rahmungen aus. Darin jeweils in Spiegelung fein gemasertes Ahornwurzelfurnier bzw. Nusswurzelholz. Die Bronzebeschläge mit symmetrischen Blatt- bzw. Rosettenmotiven und balusterförmigen, freihängenden Zuggriffen, vergoldet. (Ein Beschlag abgegangen, jedoch im Schubkasten erhalten. Ein weiterer fehlt.) Die strenge Nüchternheit des Aufbaus, andererseits die perfekten technischen Lösungen lassen das Möbel ins 18. Jahrhundert datieren und möglicherweise Holland zuordnen. (8504014)
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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