Auktion Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
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495
Jacques Courtois,
1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rom, zug.
GROSSE SCHLACHTENSZENE Öl auf Leinwand. Doubliert.
80 x 116 cm.
Katalogpreis € 11.000 - 15.000
Katalogpreis€ 11.000 - 15.000
$ 11,880 - 16,200
£ 9,900 - 13,500
元 86,020 - 117,300
₽ 1,094,390 - 1,492,350
Blick aus der Kavaliersperspektive auf eine weite bis zu einem Flusslauf sich hinziehende Ebene, dicht gefüllt vom heftigen Gegeneinanderstürmen großer Heere. Das Schlachtgetümmel in der Ferne wird seitlich begrenzt durch eine von links hereinziehende Felsnase. Rechts am Bildrand durch einen hochziehenden, ebenfalls hell beleuchteten Felsen als Repoussoir. Im Vordergrund zeigt der Maler in Nahansicht zu Boden gegangene Kämpfer und Pferde sowie einen zerbrochenen Wagen. Die Zuschreibung an Courtois kann durchaus eingeschränkt werden in Hinblick auf dessen Lehrer Salvatore Rosa (1615 - 1673), der sich wie hier weit mehr den allgemeinen, nicht mehr bestimmbaren Schlachtenthemen gewidmet hat. So ist die vorliegende Darstellung eher als zeitlos anzusehen. Eindeutige Hinweise auf die Türkenkriege sind kaum oder nur in geringen Elementen zu erkennen wie etwa einem kleinen turbanartigen Hut mit Feder am unteren Bildrand, wohingegen der Eisenhelm mit Federbusch und das Schwert des Reiters, aber auch die Schilde an früher zu denkende, allgemeine Schlachtenauffassungen erinnert. Das flirrende Licht, das über der gesamten Landschaft und dem Schlachtengetümmel liegt, verweist doch eher auf Courtois, der als Franzose überwiegend in Italien gearbeitet hat. (1000981) (11)
Jacques Courtois,
1621 Saint-Hippolyte – 1676 Rome, attributed
LARGE BATTLE PIECE
Oil on canvas. Relined.
80 x 116 cm.
The unambiguous attribution to Courtois can by all means be questioned with regard to his teacher Salvatore Rosa (1615 – 1673), who dedicated himself much more to the abstract, nondescript battle pieces as in this painting. The shimmering light covering the entire landscape and battle scene rather suggests Courtois, who although a French artist, mostly worked in Italy.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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