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Gemälde 16. - 18. Jahrhundert
Donnerstag, 25. September 2014
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François de Nomé,
1593 – 1640, zug.
RUINEN MIT FIGUREN UND DEM MARTYRIUM DES HEILIGEN PETRUS IM HINTERGRUND Öl auf Leinwand.
44 x 131 cm.
Gerahmt.
Katalogpreis € 20.000 - 30.000
Katalogpreis€ 20.000 - 30.000
$ 21,600 - 32,400
£ 18,000 - 27,000
元 156,400 - 234,600
₽ 1,989,800 - 2,984,700
Lange Zeit wurde der Künstler François de Nomé mit seinem Landsmann Didier Barra verwechselt, der auf detaillierte topografische Ansichten spezialisiert war. François de Nomé zog bald von Metz nach Italien und siedelte sich zunächst in Rom an und danach etwa zu Beginn der zweiten Dekade des 18. Jahrhunderts in Neapel, wo er den Rest seines Lebens blieb. De Nomé war vor allem ein origineller Maler von Fantasiearchitekturen, der seine Inspiration zuerst durch Druckgrafiken der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts erhielt, wie von dem Franzosen Jacques Androuet du Cerceau und dem Flamen Hans Vredeman de Vries. Auf seinen Bildern können oft visionäre Kombinationen klassischer, realer oder von ihm erdachter Ruinen, gotische Kathedralen, mittelalterliche Türme, Statuen, Kircheninterieurs oder Bauwerke unterschiedlicher Zeiten bewundert werden. Die Figuren, die zumeist in großer Zahl auftauchen, sind stets in kleinem Format wiedergegeben und nehmen eine untergeordnete Rolle ein. Im Werk François de Només sind die Organisation des Raumes und der Perspektive stets frei, ebenso wie sein Pinselduktus, der die Architektur, Figuren als auch die Objekte umreißt.
All jene Charakteristika können auch auf dem vorliegenden Gemälde beobachtet werden. Im dunklen Hintergrund können die römische Monumente wie der Turm von Militia und die Trajanssäule ausgemacht werden. Diese sind jedoch nicht mit einem Anspruch auf detaillierte und originalgetreue Wiedergabe belegt. Neben den Monumenten sind klassische wie auch gotische Bauwerke in einem bunten Nebeneinander zu sehen, das wenig realistisch aber sehr charmant ist. Im Vordergrund befindet sich eine Gruppe Soldaten, teils zu Fuß teils zu Pferd, die vor den großartigen Ruinen im Hintergrund beinahe verschwinden. Dies gilt auch für die Darstellung des Martyriums des Heiligen Petrus in der rechten Bildhälfte.
Das Gemälde reiht sich gut in die Arbeiten François de Només ein wie Das Martyrium des Heiligen Januarius am Amphitheater von Pozzuoli, das sich ehemals in der Sammlung Della Vecchia in Neapel befand, und fantastische Ruinen mit dem Heiligen Augustinus und Engel, das in der National Gallery in London bewahrt wird, sowie Stadt mit Ruinen aus dem National Museum in Warschau und Jael und Sisera in der Galleria Regionale della Sicilia in Palermo. (980834) (12)
François de Nomé,
1593 -1640, attributed
RUINS WITH FIGURES AND THE MARTYRDOM OF SAINT PETER IN THE BACKGROUND
Oil on canvas.
44 x 131 cm.
Dieses Objekt wurde mit dem Datenbestand des Art Loss Registers individuell abgeglichen und ist dort weder als gestohlen, noch als vermisst registriert.
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