Auction Old Master Paintings - Part I

» reset

×

Your personal art agent

Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda

You are interested in works by Francesco Salvator Fontebasso?

We are happy to inform you, if works by Francesco Salvator Fontebasso are to be auctioned in one of our upcoming auctions.

Please accept our privacy policy

Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Detailabbildung: Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda
Francesco Salvator Fontebasso, 1707 Venedig – 1769 ebenda

229
Francesco Salvator Fontebasso,
1707 Venedig – 1769 ebenda

DER GROSSMUT DES SCIPIOÖl auf Leinwand. Doubliert.
169 x 255 cm.
Ungerahmt.

Catalogue price € 80.000 - 120.000 Catalogue price€ 80.000 - 120.000  $ 86,400 - 129,600
£ 72,000 - 108,000
元 625,600 - 938,400
₽ 7,959,200 - 11,938,800

Dargestellt ist der römische Feldherr im Harnisch mit Helm und rotem Umhang, wie er sich der Bevölkerung der Besiegten mildtätig erweist. So ist er als großmütig in die vorchristliche Geschichte Roms eingegangen, als Vorbild auch Thema in der Malerei, insbesondere für höfische Auftraggeber geworden. Das Werk wird von Magrini auf die Spätzeit des Künstlers, etwa 1755, datiert, und zwar aufgrund der Ähnlichkeiten mit Bildern des „Via-Crucis-Zyklus“ in Santa Maria del Giglio, Venedig, von denen Fontebasso zwei als Teil einer Serie malte, die er zusammen mit anderen führenden venezianischen Malern der Zeit, darunter Francesco Zugno, Gaspare Diziani und Jacopo di Pado Marieschi, ausführte. In diesem wohl sehr produktiven Jahr erhielt er 1755 auch die imposante Aufgabe, Tintorettos „Paradies“ in der Sala del Maggior Consiglio im Dogenpalast zu restaurieren.

Francesco Fontebasso, der bei Sebastiano Ricci in die Lehre ging, aber stark von Giovanni Battista Tiepolo beeinflusst war, wurde zu einem der führenden Künstler im Venedig des 18. Jahrhunderts und war ein gefragter Maler von Fresken und großen Historienbildern. In seiner frühen Karriere verbrachte er kurze Zeit in Bologna und Rom, bevor er in seine Heimatstadt Venedig zurückkehrte. Wahrscheinlich kam er um 1730 zum ersten Mal mit Tiepolos Werk in Berührung, als er die Fresken im Palazzo Patriarcale in Udine sah – eine Begegnung, die Fontebassos Werk in eine entscheidende neue Richtung lenken sollte. Dies zeigte sich in seinem ersten großen Auftrag in Venedig, dem der Familie Manin für I Gesuiti, der 1734 ausgeführt wurde, als sein Ruf bereits so weit gewachsen war, dass er eine Schule eröffnen konnte. In den folgenden Jahrzehnten erhielt er zahlreiche Aufträge von Mitgliedern der venezianischen Aristokratie, und 1761 wurde er auf Einladung der Kaiserin Katharina II nach Sankt Petersburg eingeladen, wo er fast zwei Jahre lang blieb und an Projekten für den Winterpalast und andere kaiserliche Paläste arbeitete. Nach seiner Ernennung zum Professor an der kaiserlichen Kunstakademie in Sankt Petersburg kehrte er am Ende seiner glanzvollen Karriere nach Venedig zurück und wurde 1768 Principe der Accademia Veneziana.

Provenienz:
Christie‘s, London, 28 Juni 1974, Lot 48.
Erworben von dem Ehemann der Einlieferin bei: Christie‘s, London, 09. Dezember 2015, Lot 196.

Literatur:
Giuseppe Luigi Marini (Hrsg.), Catalogo Bolaffi della pittura Italiana del ‘600 e del ‘700, Turin 1977, S. 66.
Marina Magrini, Francesco Fontebasso, Vicenza 1988, S. 145, Nr. 68. (1381866) (13)



Francesco Salvator Fontebasso,
1707 Venice – 1769 ibid.

THE MAGNANIMITY OF SCIPIO

Oil on canvas. Relined.
169 x 255 cm.

Provenance:
Auction, Christie’s, London, 28 June 1974, lot 48.
Acquired by the husband of the present consignor at: Auction, Christie’s, London, 9 December 2015, lot 196.

Literature:
G.L. Marini (ed.), Catalogo Bolaffi della pittura Italiana del ‘600 e del ‘700, Turin, 1977, p. 66.
M. Magrini, Francesco Fontebasso, Vicenza, 1988, p. 145, no. 68.

This object has been individually compared to the information in the Art Loss Register data bank and is not registered there as stolen or missing.

×

Your personal art agent

You would like to be informed of upcoming auctions if a work by Francesco Salvator Fontebasso is offered? Activate your personal art agent here.

Please accept our privacy policy

You would like to purchase a work by Francesco Salvator Fontebasso?

Your personal art agent Purchase in Private Sale Calendar


Our experts are happy to support you personally in your search for art objects.

You would like to sell a work by Francesco Salvator Fontebasso?

Consign now Private Sale Service FAQ


Your consignments are always welcome.

Our staff will be happy to personally assist you every step of the way. We look forward to your call.
Get in touch with our experts

HAMPEL FINE ART AUCTIONS — one of the leading auction houses in Europe